Um Rasenflächen zu begrenzen und das Rasenmähen zu erleichtern, sind Rasenkanten aus Stein, Metall oder auch aus natürlichem Material eine gute Lösung. Sie grenzen den Rasen von Beeten, Wegen, der Auffahrt oder einem Gartenteich ab. Wie Du die Rasenkante einfach selber setzt und mit welchen Materialien Du eine Rasenkante anlegen kannst, erfährst Du hier.
Rasenkante verlegen: Wann und warum ist das überhaupt notwendig?
Einmal verlegt hält sich der Rasen nicht immer exakt an die vorgegebene Fläche – wenn Du ihn einfach wachsen lässt, verlaufen die Grenzen zwischen Beeten, Wegen, Rasen und anderen Flächen in Deinem Garten schnell fließend. Um nicht nur optisch eine klare Abgrenzung zu erhalten, kannst Du eine Rasenkante setzen, um Deinem Garten Struktur zu verleihen.
In den nachfolgen Schritten erklären wir Dir, wie Du eine Rasenkante richtig verlegst.
Schritt 1: Verlauf der Rasenkante planen
Überlege Dir zuerst, wie die Rasenkante verlaufen soll: In einer exakt geraden Linie oder in einer leicht geschwungenen Form?
Schritt 2: Rasenkante stechen und Graben ausheben
Stich mit einem Spaten den geplanten Verlauf der Rasenkante ab.
Wenn Du eine gerade Linie planst, dann solltest Du Dir vorher am besten eine Leitschnur spannen, um sicherzugehen, dass Deine Rasenkante auch in einer geraden Linie verläuft.
Anschließend musst Du je nach Material einen Graben ausheben. Dieser sollte so tief sein, dass mindestens die Hälfte der Rasenkante unter dem Erdboden ist.
Die Breite des Grabens sollte nur wenig breiter sein als das Material, welches Du verwendest. In unserem Beispiel verwenden wir die natürliche Rasenkante aus Bambus von Workinghouse, mit einer Höhe von 15 cm und einer Breite von ca. 4 cm.
Schritt 3: Boden verdichten
Verdichte den Grund Deines Grabens und mache diesen eben. Dies hilft, damit Deine Rasenkante stabil steht.
Schritt 4: Rasenkante einsetzen
Setze die Rasenkante in den Graben und klopfe vorsichtig mit einem Gummihammer von oben darauf, bis die Höhe passt und Dein Material eben ist.
Schritt 5: Ränder mit Erde auffüllen
Zu guter Letzt schließe die Lücken, indem Du diese wieder mit Erde auffüllst und festdrückst.
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