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Namenstraining: So bringst Du Deiner Katze ihren Namen bei

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Jeder Katzenbesitzer wünscht sich, dass seine Katze beim Ruf ihres Namens sofort angeschlichen kommt. Genauso wie Hunden kannst Du auch Katzen ihren Namen antrainieren, damit dieser Wunsch in Erfüllung geht. Einer Katze ihren Namen beizubringen ist leichter als Du denkst. In diesem Artikel erhältst Du die komplette Anleitung für ein erfolgreiches Namenstraining Deiner Katze.

 

Entscheide Dich für den Namen Deiner Katze

Der erste und gleichzeitig wichtigste Schritt für ein erfolgreiches Namenstraining Deiner Katze ist es, sich für einen passenden Namen zu entscheiden. Hierbei solltest Du darauf achten, dass der Name Deiner Katze möglichst kurz und verständlich ist. Er sollte bestenfalls nur zwei oder maximal drei Silben haben. Einsilbige Namen wie Sam oder Tom sind nicht empfehlenswert, weil sich diese mit Kommandos wie "Komm!" sehr ähneln und Deine Katze verwirren könnten.

Der Name Deiner Katze sollte einprägsam klingen, damit sich sie sich ihren Namen leicht merken kann. Um das zu erreichen, solltest Du bei der Namensgebung darauf achten, möglichst viele Vokale (a, e, i, o, u) zu verwenden. Zu den beliebtesten Katzennamen 2021 gehören u. a.: Luna, Lilly und Nala für weibliche Katzen und Simba, Charly und Balu für männliche Katzen.

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Bewährte Übungen für erfolgreiches Namenstraining

Schaffe angenehme und positive Erlebnisse

Grundsätzlich gilt die folgende goldene Regel für das erfolgreiche Namenstraining Deiner Katze: Um Deiner Katze ihren Namen anzutrainieren, ist es essenziell, dass sie sich in einer angenehmen und positiven Situation befindet!

Warum ist das wichtig? Deine Katze wird ihren Namen mit diesen positiven Situationen assoziieren; und genauso wie wir Menschen können auch Katzen bestimmte Worte mit positiven Erlebnissen in Verbindung bringen, die sich dadurch verfestigen.

Ein Beispiel: Streichel Deine Katze liebevoll, wenn ihr beide gemütlich auf dem Sofa oder im Bett liegt. Sobald sie anfängt zu schnurren, weißt Du, dass Du alles richtig machst. Dann ist der richtige Zeitpunkt, um mit Deiner Katze zu reden und dabei immer mal wieder mit sanfter Betonung und weicher Stimme ihren Namen zu nennen.

Wiederhole diese Übung mehrmals täglich für ein paar Minuten bzw. immer dann, wenn Deine Katze die Nähe und Zuneigung zu Dir sucht. Nach einiger Zeit wird Deine Katze eine Verbindung zwischen diesen schönen Momenten und ihrem Namen aufbauen.

 

Namenstraining für Katzen aus der Nähe

Jetzt geht es runter von der Couch und ab auf die Beine bzw. in die Hocke. Mit der folgenden Übung trainierst Du Deine Katze, zu Dir zu kommen. Das Einzige, was Du für diese Übung brauchst, sind ein paar Leckerlis als Belohnung.

Die Übung ist sehr einfach: Du und Deine Katze befinden sich im selben Raum doch anstatt direkten Körperkontakt zu haben, stehst, sitzt oder hockst Du ein paar Meter von ihr entfernt. Als Nächstes sagst Du den Namen Deiner Katze und schaust was passiert. Wenn sie auf Dich zukommt, gibst Du ihr ein Leckerli. Wenn nicht, dann nicht.

Bitte habe bei dieser Übung Geduld, weil Deine Katze nicht immer direkt zu Dir kommt, wenn Du sie rufst und eventuell auch noch etwas mehr Zeit braucht, um die Verbindung mit ihrem Namen herzustellen.

Es reicht, diese Übung ein paar Mal hintereinander durchzuführen und dann am nächsten Tag weiterzumachen. Achte darauf, Deine Katze nicht mit zu vielen Übungen zu überreizen, weil sich das negativ auf das Namenstraining auswirkt.

 

Namenstraining für Katzen aus der Ferne

Mit dieser Übung näherst Du Dich Deinem Ziel. Schließlich möchtest Du Deine Katze rufen, selbst wenn ihr Euch mal nicht im selben Raum befindet. Du machst jetzt das Gleiche nochmal wie in der vorherigen Übung beschrieben, jedoch bist Du nun in einem anderen Zimmer als Deine Katze.

Bereite wieder ein paar Leckerli für sie vor und dann finde eine Situation, in der ihr voneinander getrennt seid. Jetzt rufst Du klar und wohlklingend ihren Namen und schaust was passiert. Wenn sie zu Dir kommt, solltest Du sie mit Freude empfangen, sie liebevoll streicheln und ihr ein Leckerli geben.

Nach ein paar Wiederholungen dieser Übung wird Deine Katze ihren Namen und die Aktion "zu Dir zu kommen" mit einem wunderbaren und positiven Erlebnis verknüpfen. Nachdem es mehrere Male erfolgreich funktioniert hat, brauchst Du ihr nicht jedes Mal ein Leckerli zu geben, weil sich die Verbindung zwischen ihrem Namen und den schönen Momenten schon in ihr verankert hat.

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Deiner Katze ihren Namen beibringen – Dos & Don'ts

Die folgenden zwei Listen geben Dir eine kurze Zusammenfassung und Übersicht der wichtigsten Dos und Don'ts und hilft Dir, Deiner Katze ihren Namen mit Leichtigkeit beizubringen. Zusätzlich verraten wir Dir noch einen Bonus-Tipp für ein erfolgreiches Namenstraining Deiner Katze.

 

Dos

  • Finde einen kurzen Namen mit zwei bis drei Silben und möglichst vielen Vokalen.
  • Stelle eine Verbindung zwischen dem Namen Deiner Katze und positiven Erlebnissen her.
  • Trainiere Deine Katze während sie sich wohlfühlt (z. B. beim Streicheln und Kuscheln).
  • Sage ihren Namen immer mit sanfter Betonung und weicher Stimme.
  • Je jünger Deine Katze ist bzw. je früher Du mit dem Training beginnst, desto leichter ist es für Deine Katze ihren Namen zu erlernen.
  • Finde heraus, welche Belohnung (u. a. welche Leckerlis) Deiner Katze am meisten gefällt bzw. was sie am liebsten isst.
  • Halte immer ein paar Leckerlis während den Übungen bereit, um Deine Katze nach erfolgreicher Durchführung der Übung zu belohnen.

 

Don'ts

  • Verwende weder einen einsilbigen noch einen zu langen und komplizierten Namen.
  • Wechsel den Namen Deiner Katze nicht, vor allem wenn Du sie jahrelang auf einen bestimmten Namen trainiert hast (eine Namensänderung führt nur zu Verwirrung und ist möglicherweise langfristig erfolglos).
  • Sage niemals den Namen Deiner Katze in einer negativen Situation (wenn Du mal mit ihr schimpfen musst, dann nutze Wörter wie "Nein" und "Stopp" oder klatsche einmal in die Hände).
  • Überfordere Deine Katze mit den Übungen nicht, damit ihr beide gleichermaßen Spaß und Freude an dem Namenstraining habt (einige Katzen erlernen schneller ihren Namen als andere).
  • Vermeide es, Belohnungen wie beispielsweise Leckerlis während der Übungen wegzulassen.

 

Bonus-Tipp:

Informiere Deine auch Dein Umfeld über das Namenstraining Deiner Katze. Wenn Du mit Deiner Familie oder mit Freunden zusammenlebst oder diese Dich besuchen kommen, ist es wichtig, dass auch sie den Namen der Katze verwenden. Deine Familie und Freunde können die gleichen Übungen (siehe oben) wie Du selbst anwenden. Wichtig ist, dass ihr alle dieselbe Aussprache nutzt, um die Katze nicht zu verwirren. Nach einiger Zeit könnt ihr Deiner Katze auch beibringen, zwischen zwei Personen hin und her zu laufen. Aber vergesst dabei nicht, ihr bei Erfolg eine Belohnung zu geben!

 

 

Wir wünschen Dir viel Spaß und Erfolg bei der Umsetzung dieser Übungen und Tipps.

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